Begonnen hat es im Januar 2009 mit dem Ende eines anstrengenden Arbeitstages, einer sehr depressiv wirkenden, winterlichen Lichtstimmung und dem Kreischen der Kettensägen von Forstarbeitern. Da wurde doch der wunderschöne Baumstreifen, der an unser Dorfende angrenzt, bis auf den Grund niedergestreckt. Nur ein Baum blieb stehen. Aufgebracht griff ich zur Kamera und habe das Ergebnis dieser "Schandtat" dokumentiert.
Das Foto gefiel mir so gut, dass ich mir vornahm die Wiedergeburt und den Wachstumsvorgang, dieses im Sinne des Landschaftschutzes auch notwendigen Zurücksetzens eines Knicks, für ein Jahr fotografisch zu begleiten.